Bei der Kryostase wird der Körper nicht im eigentlichen Sinne bestattet. Vielmehr handelt es sich dabei um ein Einfrieren des Leichnams und in Folge um die Aufbewahrung in flüssigem Stickstoff bei knapp über -200° C. Hintergrund derjenigen, die sich kryokonservieren lassen, ist oftmals die Hoffnung, dass die technische Entwicklung in einer zukünftigen Zeit ein Wiederauftauen und Wiederbeleben ermöglicht. Gerade das Auftauen ohne dabei das Zellgewebe zu zerstören, stellt jedoch nach aktuellen Erkenntnissen die größte Herausforderung.