Der Leichnam wird bei der alkalischen Hydrolyse in einen Druckbehälter mit einer auf etwa 160° C erhitzen Kalilauge gegeben. Innerhalb weniger Stunden löst sich der Körper bis auf die Knochen auf. Die verbleibende Flüssigkeit ist steril und kann bedenkenlos entsorgt werden.

Die Knochen werden gemahlen und können den Angehörigen für die Bestattung übergeben werden.

Der Ursprung der Hydrolyse findet sich in der Veterinärmedizin. Mit diesem Verfahren konnten zum Beispiel an BSE erkrankte Rinder entsorgt werden, da aufgrund der hochkonzentrierten Lauge auch Prionen sicher inaktiviert werden.